1. Du suchst aus der Not heraus.
Das bedeutet, Du suchst erst dann Mitarbeiter, wenn jemand ausfällt durch Kündigung oder Krankheit oder aber die Arbeitsmenge durch neue Kundenaufträge einfach nicht mehr zu schaffen ist. Dann bist Du froh, wenn Du überhaupt jemanden findest und achtest einfach zu wenig darauf, ob es wirklich ein guter und leistungsstarke Kandidat ist.
2. Dir sind Noten, Abschlüsse und Zeugnisse wichtig.
Du kannst einem Menschen alles beibringen, nicht aber die richtige Einstellung. Deshalb vergiss Noten und Abschlüsse und konzentriere Dich auf die innere Haltung. Wenn die stimmt, passt bald auch der Rest.
3. Du hast keinen skalierbaren Recruiting-Prozess, sondern stellst bereits nach einem Vorstellungsgespräch ein.
Dabei benötigst Du doch einen feststehenden, immer wieder gleich ablaufenden Prozess. Ein vorgeschaltetes Telefonat oder Zoom-Meeting wird bereits mehr als die Hälfte der Vorstellungsgespräche überflüssig machen.
Wenn der Kandidat schon da seine "Hausaufgaben" gemacht hat, brauchst Du die Stunde für das Gespräch nicht mehr zu investieren. Nach dem ersten Telefonat/Zoom und einem Vorstellungsgespräch erfolgt ein "Schnuppern", also ein Tag vor Ort, das dann später ausgewertet wird und ein 2. Vorstellungsgespräch. Ein prozessgesteuertes Onboarding rundet das erfolgreiche
Recruiting ab.
Investiere die Zeit, die Du sonst mit dem "Verbessern" des Mitarbeiters investiert hast, in die Auswahl!
So wirst Du und dein neuer Mitarbeiter auf Dauer erfolgreich und zufrieden sein.
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